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Jugend-Politik-Dialoge Niedersachsen

„Warum hat die Regierung nicht den Klimanotstand ausgerufen?“

„Warum redet ihr immer von Menschenrechten – aber verkauft trotzdem Waffen an Kriegsparteien?“

„Warum werden wir Jugendlichen nicht nach unserer Meinung gefragt?“

Das Projekt

In ca. 20 Dialoggruppen in ganz Niedersachsen wurden die Dialoge mit Politiker*innen, Akteur*innen der Zivilgesellschaft und mit Vertreter*innen der Verwaltung inhaltlich vorbereitet und gestaltet. Ausgehend von den eigenen Lebenswelten haben die Jugendlichen Themen erarbeitet, über die sie mit Entscheidungsträger*innen gesprochen und diskutiert haben. Eigene Wünsche, Ideen oder Bedarfe haben sie dabei selbstbewusst vertreten.

Dialoge mussten dabei keine öffentlichen Podiumsdiskussionen sein. Ob beim Stadtteilspaziergang, einer gemeinsamen Kochaktion oder im politisches Speed-Dating – es geht darum, ins Gespräch zu kommen! Je nach Gruppe, Ort und Thema waren der Wahl der Formate und Methoden keine Grenzen gesetzt.

Unser Fazit am Ende des Projekts: Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie will mit Leben gefüllt, geschützt und immer wieder neu erstritten werden. Bei den Jugend-Politik-Dialogen haben junge Menschen mit ihren Ideen bewiesen, dass sie unsere Demokratie mitgestalten wollen und können. In unserer JPD-Broschüre geben sie als Demokratie-Held*innen nun einen Einblick in ihre eigenen Ideen und Projekte, berichten in Interviews von ihren Erfahrungen und teilen ihre Perspektiven auf Politik und Gesellschaft. Die Broschüre steht hier zum Download bereit: Flyer Flyer Jugend-Politik-Dialoge Niedersachsen (PDF-Datei)

Die Beteiligten

Das Projekt richtete sich an junge Menschen

  • mit und ohne Behinderung
  • aus ländlichen und städtisch geprägten Regionen
  • mit und ohne Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung
  • mit heterosexuellen und LSBTI* Identitäten
  • mit unterschiedlichen Bildungshintergründen

an unterschiedlichen Standorten in Niedersachsen, die sich als Expert*innen in eigener Sache für gesellschaftspolitische Themen oder spezifische Interessen der Gruppe vor Ort eingesetzt haben.

Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, die mehr über jugendliche Lebenswelten und Bedürfnisse erfahren konnten und den Jugendlichen dabei Einblicke in politische Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten gegeben haben.

Projektpartner*innen aus der Jugend-, Gemeinwesen- und Bildungsarbeit, die die Dialoggruppen inhaltlich, methodisch und organisatorisch unterstützt haben sowie die Jugend-Politik-Dialoge begleitet und dokumentiert haben. Die Dialoggruppen wurden von folgenden Projektpartner*innen begleitet:

  • ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V.
  • Afrikanischer Dachverband Norddeutschland e.V.
  • Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. (Jugendpflege Bleckede)
  • Checkpoint Queer e.V.
  • Der Paritätische Cuxhaven
  • Hometown e.V.
  • Initiative für einen Internationalen Kulturaustausch (IIK) e.V.
  • JANUN Lüneburg e.V.
  • Kinderhaus Wittlager Land e.V.
  • Mittendrin Hannover .V. – Verein für Inklusion
  • Naturfreundejugend Niedersachsen
  • Peer Leader International e.V.
  • Sozialpädagogische Familien- und Lebenshilfe (SoFa) e.V.
  • Sprotte e.V. Nienburg
  • Queeres Zentrum Göttingen (equity*-Projekt)
  • Unabhängiges Jugendhaus Bad Bentheim e.V.
  • Unter einem Dach gUG
  • Verein für interkulturelle Arbeit (ViA) Linden e.V.
  • Verein zur Förderung ganzheitlicher Bildung e.V. (INTAKT)

Projektleitung

Projektträger ist der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen,
Paritätisches Jugendwerk
Rosenwall 1, 38300 Wolfenbüttel

Ansprechpartner (Projektleitung) für das Paritätische Jugendwerk:
Lennart Walter (lennart.walter@paritaetischer.de)

Projektleitung und Projektmanagement teilt sich das Paritätische Jugendwerk mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V..

Projektlaufzeit: 01.09.2019 – 28.02.2022

Weitere Informationen zu den Jugend-Politik-Dialogen gibt es in unserem Flyer  und auf der Website der Jugend-Politik-Dialoge.

Ihre Ansprechpartner*innen für die „Jugend-Politik-Dialoge Niederachsen“ im VNB sind:

Erik Springer (Projektleitung)

Franziska Wolters (Pädagogische Begleitung)