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KommMitBildung 2.0: Berufliche Beratung und Bildung für Migrantinnen 

In vielen Berufen fehlen heute qualifizierte Fachkräfte – Tendenz steigend. Auch in Nordostniedersachsen werden viele Fachkräfte, Spezialist*innen und Expert*innen dringend gesucht. Gleichzeitig arbeiten viele zugewanderte oder geflüchtete Menschen, insbesondere Frauen, unterhalb ihres Qualifikationsniveaus.  

Lehrer*innen werden zu Schulbegleiter*innen, IT-Techniker*innen absolvieren erneut eine Ausbildung, Jurist*innen finden kaum berufliche Perspektiven. Ihre Kompetenzen bleiben oft ungenutzt – ein Verlust für sie und für die Gesellschaft. 

Flucht, Migration, Bildung – Brücken bauen statt Mauern 

Mit dem Projekt „KommMitBildung 2.0: Berufliche Beratung und Bildung für Migrantinnen“ richten wir uns an beruflich qualifizierte Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Bereits während des Spracherwerbs unterstützen wir sie dabei, ihre vorhandenen Qualifikationen, Fähigkeiten und Kenntnisse einzubringen und weiterzuentwickeln. 

Begleitende Beratung, individuelles berufliches Coaching sowie vielfältige Workshops fördern sowohl fachliche als auch persönliche Kompetenzen. Unser Ziel: Frauen mit Migrationserfahrung sollen ihre berufliche Zukunft in der Region qualifikationsgerecht und selbstbestimmt gestalten können. 

Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. – VNB  

Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung
Projektbüro Lüneburg
Friedenstraße 16
21335 Lüneburg

Ansprechpartner*innen im VNB e. V.:
Yasemin Kocak:  yasemin.kocak@vnb.de   Tel.: 0 41 31 / 99 25 38 2
Sarah Hennig: sarah.hennig@vnb.de Tel.: 0 41 31 / 77 40 105

Sie erreichen uns Mo – Do  9:00 – 14:00

Verwaltung:
Céline Gauhl  celine.gauhl@vnb.de Tel.: 0 41 31 / 99 25 38 0 

Projektlaufzeit:
01.06.2025 – 31.05.2027 

Projektträger und Finanzierung:

Das Projekt ist in Trägerschaft des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen – VNB e.V. und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Niedersachsen Programmgebiet Übergangsregion (ÜR) gefördert; Förderperiode 2021-2027.

* Interkulturelle Ansätze richten den Blick auf Unterschiede zwischen Kulturen, transkulturelle Ansätze verstehen Kulturen nicht als starr und voneinander abgegrenzt. Kulturen verändern sich und beeinflussen sich wechselseitig. Transkulturelles Handeln schafft Raum für Akzeptanz und Anerkennung von Differenz ohne Diskriminierung und Rassismus auszublenden.