Mediation − berufsbegleitende Zusatzausbildung
Allgemeines zu Methodik und Aufbau
Die Ausbildung qualifiziert Sie für die Anwendung von Mediation in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Zusammenhängen. Sie trainieren und erweitern Ihre Kommunikationskompetenz grundlegend, lernen in Gesprächssituationen den Menschen gerecht zu werden, aber auch konkrete Ergebnisse herbeizuführen.
In die Ausbildung fließen alltagsbezogene Konfliktbeispiele der Teilnehmenden ein und machen sie so lebendig und vielseitig. Das Erlernte kann auch jenseits des klassischen Mediationssettings eingesetzt werden.
Für wen ist die Ausbildung hilfreich?
Für alle, die mit Menschen und Kommunikation zu tun haben, insbesondere in folgenden Tätigkeitsfeldern:
• Dienstleistungsberufe
• Personalführung/Teamleitung
• Juristische Berufe
• Pädagogische, soziale, beratende Berufe
• Personalrats-/Betriebsratsarbeit
• Ehrenamtlichkeit
Wer kann teilnehmen?
Akademische Voraussetzungen bestehen nicht. Notwendig ist, dass Sie bereit sind, sich mit Ihrem eigenen Konfliktverhalten auseinanderzusetzen und sich offen auf Prozesse einzulassen.
Anerkennung als Zertifizierte/r Mediator*in nach dem Mediationsgesetz
Mit dem Abschluss des Grundkurses sowie dem Besuch eines Wahlkurses sind die Lehrgangsvoraussetzungen (= 120 Präsenzzeitstunden) für die Anerkennung als zertifizierte/r Mediator*in nach dem Mediationsgesetz erfüllt.
Aufbau der Mediationsausbildung
Die Zusatzausbildung Mediation setzt sich aus mehreren Modulen zusammen:
Grundkurs | Wahlkurse | Praxiskurs
Die Ausbildungsmodule im Überblick:
Teile der Ausbildung sind unter bestimmten Voraussetzungen förderfähig. Nähere Informationen erhalten Sie bei der NBank (Förderbank für Niedersachsen).
Alle Module der Zusatzausbildung Mediation haben in Niedersachsen eine Anerkennung als Bildungsurlaub nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG).
Informationen, Termine, Preise und Kontakt